Ag. StefanosDer windgeschützte Winterhafen Agios Stefanos hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Seitdem das kleine Hotel und Restaurant Faros geöffnet hat, ist etwas Leben in diesen ruhigen Winkel der Livadia-Bucht gekommen. Dafür sorgt nicht zuletzt auch „Pano“ der Papagei. Jannis und Dimos Koukakis haben es sogar geschafft, einen kleinen Strand (kann man eigentlich nicht so nennen) für die Hotelgäste anzulegen. Für ein paar Liegen reicht es jedoch. Oberhalb des Hafens ist eine neue Straße angelegt worden, und es sind einige komfortable Bungalows entstanden. Vermietung bei Stelios Stefanakis im Reisebüro Stefanakis-Travel am Hafen. Von dort oben haben die Urlauber einen traumhaften Blick über die gesamte Livadia-Bucht. Wenn man dieser Straße weiter folgt, gelangt man zu einer noch gepflegten Kapelle (Ag. Jannis), einem schönen Rastplatz. Danach führt die Wanderung an einem Schweinepferch vorbei. Auf den verlassenen Feld-Terrassen im weiteren Verlauf des Weges sieht man die Ruinen der ehemaligen Bauernhäuser und Ställe. Nach ungefähr 1,5 Stunden erreicht man das verlassene Dorf Gera. Wenn man dem Weg weiter folgt, kann man den alten Umsetzer auf dem Berg Koutsoumba nach ungefähr 2 Stunden steilem Anstieg erreichen. Von dort hat man einen phantastischen Blick auf diesen Teil der Insel und das Meer, bei klarem Wetter und viel Glück bis Kreta. Nicht umsonst wurde dort der erste Umsetzer dieses Dodekanes-Gebietes gebaut. Der Weg wurde damals nur mit Eseln begangen, die sämtliche Geräte auf den Berg schafften, die Mühsal für Mensch und Tier ist heute noch nachzuvollziehen. Wo der neue Umsetzer steht, wird der Besucher bereits vor der Ankunft in Livadia bemerken. Anmerkung: Der Hafen ist in einem sehr schlechten Zustand. Im Oktober 2010 ist mit den Vorarbeiten zum Ausbau begonnen worden. (Foto 3) Hafenplan
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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 28. Oktober 2010 um 13:14 Uhr |